Der Verein: INDAGO Pfadfinder e.V.

Nach mehr als 10 Jahren in der Trägerschaft der Kirche, haben wir den aufregenden Schritt in die Selbstständigkeit gewagt:  Am Pfingstwochenende 2023 haben wir den den Verein „INDAGO Pfadfinder e.V.“ gegründet und im Jahr 2024 folgte die Eintragung ins Vereinsregister unter der Registernummer VR 769 KI.

Wir haben den Weg in die Selbstständigkeit mit einem eigenen Verein gewählt, um unsere Arbeit nach unseren Idealen gestalten zu können. Wir sind davon überzeugt, dass jeder Mensch mit seiner ganz eigenen Geschichte und Identität ein Recht darauf hat, ernstgenommen und respektiert zu werden. Unsere Aufgabe als Verein ist es, die Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen junge Menschen die Möglichkeit haben, ihre eigene Identität nach ihren eigenen Wünschen zu gestalten und junge Menschen darin zu bestärken für sich selbst einzustehen.

Demokratie zu Fördern bedeutet Vielfalt zu fördern. Vielfalt von Menschen, von Meinungen und Überzeugungen, von Begabungen und Ideen.

In dem begrenzten Rahmen des Pfadfinderstammes, können Kinder und Jugendliche erleben, dass die Gemeinschaft von der Vielfalt von Meinungen profitiert, und dass Lösungen in einer Demokratie nicht nur durch Mehrheiten in Abstimmungen, sondern vor allem in der Diskussion und dem Schließen von Kompromissen gefunden werden.

Der Verein betreibt als Verantwortlicher Träger den Pfadfinderstammes INDAGO in Probsteierhagen, der aktuelle etwa 40 aktiven Kindern und Jugendlichen in den wöchentlichen Gruppenstunden und regelmäßigen Fahrten und Lagern eine Heimat bietet.

Die Vereinsarbeit bezieht sich dabei auf zwei hauptsächliche Bereiche:

– Die Finanzierung: Der Verein hat sich bemüht erhebliche Mittel aus öffentlichen Förderungen, Stiftungen und privaten Spenden zu mobilisieren um den     Teilnehmerbeitrag möglichst gering zu halten und so Kindern und Jugendlichen aus einkommensschwachen Haushalten eine Teilnahme zu ermöglichen.

-Die inhaltliche Planung und Betreuung: natürlich liegt der Schwerpunkt von Pfadfinderarbeit in erlebnispädagogischer Arbeit und Umweltbildung. Dazu     gehören Geländespiele, Wanderungen in die Umgebung, geführte naturkundliche Wanderungen, Müll-Sammelaktionen, Lagerfeuerabende, Workshops uvm.

Daneben sehen wir uns aber auch in der Pflicht Demokratieverständnis und Partizipation zu Fördern. Ein Kernelement davon ist die sog. „Lagerübergabe“: Die Teilnehmenden wählen demokratisch ein Team, das die Planung eines gesamten Tages übernimmt. Die Teilnehmenden lernen so gleichzeitig auf vielfältige Meinungen einzugehen und Kompromisse zu suchen, als auch Verantwortung für Gruppen zu übernehmen.

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